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Streaming-Dienste wie Netflix oder prime video erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie bieten eine riesige Auswahl an Filmen, Serien, Dokumentationen oder Unterhaltungssendungen der unterschiedlichsten Genres. Jederzeit ist es uns möglich diese Videos online abzurufen und durch mobile Geräte wie Smartphones überall zu konsumieren.

Was Vielen jedoch nicht bewusst ist, dass Video-Streaming große Energiemengen benötigt. Vor allem die Server, welche für die permanente Verfügbarkeit der Videos sorgen, verbrauchen sehr viel Strom und Leistung. Die dadurch entstehenden CO2-Emissionen sind gewaltig und tragen so zur steigenden Erderwärmung bei. Dies schließt natürlich auch Videos in den sozialen Netzwerken, als Kommunikationsmittel (z.B. über Skype) oder auf Plattformen wie YouTube ein.

Mit meinem Animationsvideo möchte ich zu einem bedachteren Konsum von Filmen und Serien anregen. Gerade die ständige Verfügbarkeit und das Überangebot führen dazu, dass wir Videos nur noch nebenbei anschauen oder mehrere Kanäle gleichzeitig bedienen. Lieber sollten wir uns Zeit nehmen, uns bewusst für einen Film entscheiden und diesen dann auch genießen.


  • Filme fürs Klima, Dozent: Tobias Fröhlich, Michael Marks
    WiSe 2019/2020 – ecosign/Akademie für Gestaltung, Köln

  • Miriam Kraft